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Dienstag, 1. Mai 2012

20. - 23. April 2012

Freitag, 20. April 2012
Morgenessen mit zwei Kannen Kaffee, ob das wohl gut kommt?? Ich habe tatsächlich einen PC-Shop gefunden, der drei internetfähige Kisten für irgendwelche Surfer zur Verfügung stellt. Ich hab mich da wieder mit der Tastatur rumgeschlagen, aber doch den Blog ein bisschen nachführen können. Irgendwann ist mir noch in den Sinn gekommen, dass ich meine Lenkertasche imprägnieren wollte. Imprägnieren, wie heisst das wohl auf französisch?? Auf jeden Fall habe ich schlussendich auf einer Parkbank meine Tasche eingesprayt. Bei relativ starkem Wind selbstverständlich.... Das Resultat bleibt abzuwarten, würde Holger da wahrscheinlich sagen....
Samstag, 21. April 2012
Ich musste natürlich meine Reise heute wieder in Vollmontur fortsetzen. Irgendwie kann man die Kanallandschaft bei diesem Wetter nicht richtig geniessen. Alles ist grau und abweisend. In Ecuisse entwickelte sich dann die voie verte zu einer absoluten Schlammpiste, und ich habe wirlich das erste mal lauthals geflucht und das Projekt verdammt, das ich in Angriff genommen habe. Habe mich wirklich wieder motivieren müssen und mich durch Montceau les Mines nach Génelard gekämpft. Dort hab ich ein herrliches Hötelchen gefunden, Treffpunkt für alt und jung und richtig traditionelle französische Musik (in der Schweiz wären das Hudigääggeler)....

Roite: Chagny - St. Léger sur Dheume - Ecuisse - Montceau les Mines - Génelard

Sonntag, 22. April 2012
Ich glaube es nicht. Die Sonne scheint und es herrscht strahlend blauer Himmel vor. Es ist zwar wieder bitterkalt, aber wenigstens sonnig!! Voller Freude packe ich meine sieben Sachen und verstaue das Regenzeugs in einer Tasche. Doch bereits bei der endgültigen Abfahrt hat sich der Himmel mit nicht blauen Wolken überzogen. Was soll das? Es ist absolut verrückt, wie sich hier das Wetter innerhalb von fünfzehn Minuten von einem extrem ins andere verändern kann. Und tatsächlich musste ich nach kaum zehn Kilometern die Regensachen wieder rauszaubern und montieren. Und es hat wie aus Kübeln gegossen.... Ist es einfach der 13. Tag, oder hat sich ein richtiger Frust durchgesetzt? Ich habe mich auf der Stelle entschlossen, bei nächstbester Gelegenheit eine Unterkunft zu suchen und ein bis zwei Tage auf zumindest wärmere Temperaturen zu warten. Und so bin ich schlussendlich noch vor Mittag in Digoin gelandet.... Den Pastis hat's dann ziemlich schnell zum Apéro gegeben. Serge, der Kellner, hat mich verstanden :-))


Route: Génelard - Paray le Monial - Digoin

Montag, 23. April 2012
Mann, habe ich heute das späte Frühstück geniessen können. Das Personal ist sooo zuvorkommend. Man hat wirklich das Gefühl, Gast zu sein. Der Aequadukt hat es mir angetan, geraume Zeit habe ich dort verbracht, in der Hoffnung, ein Boot passieren zu sehen und dies fotografisch festhalten zu können. Aber leider habe ich das eine während dem Kartenstudium verpasst :-)) Konnte nur noch zusehen, wie es die Schleuse passiert. 3.9 Meter beträgt hier die Höhendifferenz der zwei Wasserniveaus. Am Yachthafen ist momentan auch ziemlich viel los. Da werden einige Boote für Touristen, die Kanalfahrten machen möchten, bereitgestellt. Die Saison scheint bald zu beginnen. Plötzlich taucht die Gendarmerie und die Feuerwehr auf. Irgendwo ist Öl ausgelaufen. Wahrscheinlich aus einem der vielen uralten Kähne, die seit Jahren verwahrlost am Ufer festgebunden sind..... Auf einem der "Türme" der Notre Dame von Digoin hat es ein Storchenpaar. Gemäss Serge kommen die vom Elsass.... Ob's stimmt?

Route: keine

1 Kommentar:

  1. Hallo Du alter Kämpfer

    Ziehe den Hut vor Dir und Deinem Vorhaben!!!!! Find es super dass Du mal aus dem Alltag ausbrichst und Deinen für Dich richtigen Weg gehst. Ich habe mir auch einen Traum verwirklicht hat auch mit 2 Räder zu tun.......HaHa jedoch muss nicht trampen sondern Gas geben.
    He Walti ich verfolge Deinen Blog weiterhin und wünsche Dir weiterhin alles Gute, gute Gesundheit und natürlich schönes und warmes Wetter.

    Gruss Henne

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