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Der Hintergrund der Reise

Ostern 2011

Eines Tages erschien mir ein Regenbogen. Der schien mir zu sagen: "Walti, du musst etwas ändern. Du solltest beginnen, auch einmal an dich zu denken und nicht nur an dein Umfeld. Tu wieder einmal etwas das dir Spass macht, versuch wieder einmal zu leben und nicht nur zu arbeiten...."

Regenbogen über dem Piz Mezzaun (Engadin)

Nach langen Diskussionen mit diversen Leuten habe ich mich entschlossen, vom Geschäft eine Auszeit zu "beantragen", um einen lange gehegten Traum zu verwirklichen: Für längere Zeit mit dem Tourenfahrrad auf eigene Faust durch Europa zu reisen. Mich vom Arbeitsalltag zu distanzieren, wieder eine andere Seite des Lebens kennenzulernen, auf mich selbst gestellt zu sein und wieder einmal richtig zu Leben!!

Mai / Juni 2011
Die Suche nach einem geeigneten Fahrrad hat mich über einige Wochen beschäftigt. Bei diversen Velohändlern und im Internet habe ich gestöbert und herumgesucht, aber nichts gefunden, das mich aus den Socken gehauen hätte. Sämi ist halt nicht wirklich auf Tourenvelos eingestellt. Markus hatte dann die Idee, einmal beim Velomeier in Nussbaumen reinzuschauen. Hab ich dann gemacht und prompt das Bike meiner Träume gefunden. Ein CABONGA von Villiger mit gemufftem Stahlrahmen. Das ideale Tourenvelo. Auch die Farbe rot gefällt mir halt extrem gut. Und was die Anderen denken, ist mir eigentlich egal :-)) Dieses Bike wird nun noch auf meine Bedürfnisse angepasst (Lenker, Vorbau, Bremsen, Sattel, Griffe etc.) und dann kann es losgehen mit dem Anbau von Gepäckträgern, diversen Haltern für alle möglichen Gadgets wie GPS, Fahrradcomputer, Licht usw.
Und nach einigen Wochen habe ich das Fahrrad entgegennehmen dürfen und mein Eigen nennen. Da jubelt das Herz......
"Böse" Zungen haben zwar folgendes gesagt: "Was, dafür hast du sogar etwas bezahlt?"
(Zitat von Darío)

Villiger CABONGA

Juni / Juli 2011
Mittlerweile habe ich auch die ersten Testfahrten hinter mir. Die ersten Kilometer selbstverständlich ohne Gepäck, ich muss das Gefährt ja schliesslich zuerst kennenlernen. Schon bald habe ich die Taschen aber mit Hanteln und alten Kleidern gefüllt und somit ein Gewicht von ca. 25kg zusammengebracht. Jetzt wird das Fahren definitiv anstrengender. Berg aufwärts scheint immer jemand am Gepächträger zu ziehen..... Tja, da muss ich wohl noch ein bisschen trainieren.

... bereit für die ersten Versuche unter Last ...


Das Witzige an diesen wunderschönen Ausflügen ist folgendes: Wem immer ich unterwegs begegne, schaut mich scheinbar als vielgereisten Weltenbummler an und ich werde immer freundlich gegrüsst. Und ich grüsse immer freundlich französisch oder englisch zurück...
Ich freue mich darauf, wenn's dann wirklich so weit ist!!

Januar / Februar 2012

Studienmaterial für die Routenplanung
Mittlerweile ist die Tour nicht nur in meinem Kopf sondern auch auf Papier zustande gekommen und ich kann mich vollends seelisch auf mein Abenteuer konzentrieren. Meine Arbeitsplatz Pinwand hat sich auch dementsprechend verändert. Da hängt jetzt unter anderem ein "Schneider Meter", von dem ich jeden Morgen einen Zentimeter abschneide. Herzliche Dank an Stepi, der mir diese Idee "eingeflüstert" hat.

Jetzt gilt es noch, die letzten dreissig Tage sauber "über die Bühne" zu bringen, und dann geht es endlich los!!

... Schmidi's Pinwand ...

Auch Mountainbikes kann man übrigens Tourentauglich machen:
 
6. März 2013: Besucht mich doch auf meiner Homepage, dort wird in nächster Zeit die Fotogalerie meiner Reise zu sehen sein. Lasst mir ein bisschen Zeit, die Page ist brandneu und ich habe leider nicht den ganzen Tag Zeit, um daran zu arbeiten. Bin ja mittlerweile wieder im Arbeitsprozess....
 

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